Yali VIII – Das weisse Weib mit den Kindern, 1923

In der Slg. Brücke-Museum, Berlin und Robert Gore Rifkind Coll., Los Angeles.

WVZ Krüger R 143. Kaltnadelradierung und Pinselätzung auf Velin-Bütten. Papier ca. 35 x 29 cm, Motiv ca. 24 x 18 cm. Handsigniert „HPechstein“.  Editeur: Fritz Gurlitt, Berlin. Auflage 220 Exemplare. Unnummeriert. Säurefreies Passepartout, 2 cm Holzleiste mit Silberfolienauflage. Werkverzeichnisauszug + Zertifikat.

Die Yali-Kultur entstand in Westpapua auf der Insel Neuguinea im Südpazifik. Die Schöpfungsgeschichten der Yali – sie bilden eine der größten ethnischen Gruppen in Papua – zeigen, „dass der Mensch, das Land, Berge und Flüsse, Flora und Fauna eine integrale Einheit sind. Alles, was ist, hat nur einen Ursprung. Es gab eine Urgestalt, die zerschnitten wurde und daraus entstand alles, was sich auf der Erde, unter der Erde und in der Luft befindet, wie z.B. auch Regen und Wolken. Auch die Regeln für das Zusammenleben der Menschen gehen auf den Schöpfer zurück. Sie sind die Grundlage für die Yali, ihre Welt und Umwelt, ihr Leben in ihrer Gesellschaft um sich selbst zu begreifen. Sie kommunizieren mit diesen Gottheiten in den Riten und sind auf diese Weise mit ihnen verbunden. Nur so ist ihre Zukunft gesichert.“ (Quelle: Apayuk Ibrahim Peyon, Die Yali-Kultur aus indigener ethonografischer Perspektive. Eine Autoethnografie. L.M.-Universität, München: 2019).

 

 

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