Yali VIII – Das weisse Weib mit den Kindern, 1923
2.500,00 €
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Hermann Max Pechstein, geboren 31.12.1881 in Zwickau-Ebersbach, gestorben 29.06.1955 in Berlin.
1896-1900 absolvierte er eine Lehre als Dekorationsmaler, ab 1900 begann er einStudium an der Kunstgewerbeschule und war von 1903-06 Meisterschüler an der Kunstakademie Dresden. Bereits früh entstanden Entwürfe für Glas- und Wandmalereien sowie Mosaiken. 1906 Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“.
1907 Italienreise, 1907-08 Aufenthalt in Paris, wo er den Kontakt zu den Malern der „Fauves“ aufnahm. 1907 erste Radierungen. 1908 Übersiedelung nach Berlin. 1913-14 Südseereise zu den Palau-Inseln. 1915 Rückkehr nach Deutschland und Militärdienst. 1919 Veröffentlichung der 50 Lithographien mit Reisebildern Italien und Südsee.
Kulturpolitisches Engagement, Mitglied der „Liga für Menschenrechte und Sozialismus“ und der „Internationalen Arbeiterhilfe“. 1923 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und Professur daselbst. 1933 Entlassung aus dem Lehramt, 1937 Ausschluss aus der Akademie. 326 seiner Werke werden als entartet beschlagnahmt. Pechsteins Kunst ist mit der Herausbildung des deutschen Expressionismus eng verbunden.
Yali VIII – Das weisse Weib mit den Kindern, 1923
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